BASF: Schlechte Zahlen, aber Kaufsignal!

BASF hat bereits vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht und den Gesamtausblick für 2025 angepasst. Dies bedeutet, die Erwartungen der Analysten für Q2 sind weitgehend bekannt. Aber hoch sind die Erwartungen nicht. Das könnte durchaus eine Chance sein. So hält sich das Enttäuschungspotenzial in engen Grenzen.

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Umsatzrückgang und deutlicher Schlag beim EBIT

Für Q2 2025 wird ein Umsatzrückgang um 2,1 % auf 15,77 Milliarden Euro erwartet, was den Analystenschätzungen entspricht. Das EBITDA vor Sondereinflüssen liegt voraussichtlich bei 1,77 Milliarden Euro, ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Das EBIT wird mit 0,49 Milliarden Euro jedoch deutlich unter den durchschnittlichen Schätzungen liegen. Ein positiver Free Cashflow von 0,53 Milliarden Euro wird erwartet.

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2025 wurde nach unten korrigiert: Das EBITDA vor Sondereinflüssen wird nun zwischen 7,3 und 7,7 Milliarden Euro erwartet (zuvor 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro). Grund sind anhaltende makroökonomische und geopolitische Unsicherheiten.

Die Analystenmeinungen sind angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen gemischt. Das Stimmungsbild ist eher verhalten; viele sehen weiterhin einen herausfordernden kurz- bis mittelfristigen Ergebnisausblick. Empfehlungen reichen von „Kaufen“ bis „Underweight“. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 51,50 Euro. Unerwartete globale Wirtschaftsabschwünge oder Ölpreisanstiege gelten als Hauptrisiken.

Die vollständigen Halbjahreszahlen wird BASF am 30. Juli 2025 veröffentlichen.

Der Chartcheck: Im Kaufsignal!

Erfreulich stellt sich das charttechnische Bild aktuell dar:

BASF
BASF im Kaufsignal

Im Kaufsignal!

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Durch Erreichen der 46 Euro ist die Aktie von BASF in einem intakten Point&Figure-Kaufsignal. Das berechnete Kursziel stellt sich auf 62 Euro. Ein Fall unter 37 Euro wäre der letztmögliche Stopp. Denn dann dreht der Chart komplett auf bearish!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Jörg Mahnert