
Warum die BASF-Aktie das Tal der Tränen durchschritten haben könnte: Analyse und Ausblick
Die BASF-Aktie kämpfte in den letzten Monaten mit Herausforderungen. Mehrere Faktoren deuten jedoch darauf hin, dass der Chemiekonzern die Talsohle durchschritten hat. Eine Wende könnte bevorstehen.
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1. Stabile Zahlen und verbesserte Cash-Position
Die am 15. Juli 2025 veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal signalisieren eine Stabilisierung:
- EBITDA im Rahmen der Erwartungen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 1,77 Milliarden Euro genau im Konsens der Analysten.
- Leichtes Mengenwachstum: Trotz negativer Währungseffekte konnte der Umsatz stabil gehalten werden, dank eines leichten Mengenwachstums. Dies ist ein positives Zeichen in einem schwachen Marktumfeld.
- Besserer Cashflow: Der Free Cashflow verbesserte sich deutlich auf 0,53 Milliarden Euro, was die finanzielle Position stärkt.
2. Strategische Weichen für die Zukunft
BASF hat wichtige Schritte unternommen, um die Rentabilität langfristig zu sichern:
- Effektive Sparprogramme: Die jährlichen Einsparungen sollen bis Ende 2025 auf 1,6 Milliarden Euro steigen, mit einem Ziel von 2,1 Milliarden Euro bis Ende 2026.
- Investitionshöhepunkt überschritten: Der teure Ausbau des Verbundstandortes in Zhanjiang, China, ist weitgehend abgeschlossen, was den Druck auf den Cashflow mindert.
3. Hoffnung auf weltweite Konjunkturerholung
Die gesamte Chemiebranche hofft auf eine Erholung der Weltkonjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2025 und vor allem 2026. BASF ist mit seinen Sparprogrammen gut positioniert, um von dieser Markterholung zu profitieren. Insbesondere die Märkte außerhalb Europas gelten als Hoffnungsträger für zukünftiges Wachstum.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Kombination aus internen Kostensenkungen, stabilen Geschäftszahlen und der Hoffnung auf eine externe Markterholung die Voraussetzungen dafür schafft, dass BASF das Tal der Tränen hinter sich lässt. Die getroffenen strategischen Maßnahmen könnten die Basis für eine nachhaltige Erholung der BASF-Aktie sein.
Morgen folgt die Chartanalyse der BASF-Aktie!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Jörg Mahnert